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ERFOLGSGESCHICHTE

Präzises Handling bei kurzen Taktzeiten

Die belgische Ciseo S.A. hat eine vollautomatisierte Anlage für das Handling von Spritzen projektiert. Genau genommen handelt es sich um zwei Anlagen: Eine vereinzelt 600 Spritzen pro Minute und führt sie der Prüfstation zu, die andere gruppiert die geprüften Spritzen mit hoher Präzision in 100er- oder 160er-Trays.

KUNDENVORTEILE

  • Prozesssicherer und wirtschaftlicher Betrieb
  • Sichere und beschädigungsfreie Handhabung
  • Sehr kurze Taktzeiten: 600 Spritzen pro Minute
  • Schnelle Umrüstung

AUFGABE

Vollautomatisierte Inspektion und Abfüllung von Spritzen

Die belgische Ciseo S.A. hat eine vollautomatisierte Anlage für das Vereinzeln und Abfüllen von Spritzen projektiert. Reinraumgerechte Stäubli Sechsachsroboter leisten dabei die Hauptarbeit.

Inspektion von Injektionsfläschchen (Vials), Abfüllen von Spritzen oder Ampullen und Prüfung von Zellkulturen: Das sind typische Aufgaben für die hoch automatisierten Anlagen, die Ciseo in Naninne bei Namur/Belgien entwickelt und fertigt. Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, die Pharmaindustrie mit Automatisierungslösungen zu beliefern.

Exakt ein solches Projekt hat Ciseo kürzlich abgeschlossen. Aufgabenstellung war hier das Handling von Spritzen vor und nach der Abfüllung – und das bei sehr hohen Taktzeitanforderungen: Die Abfüllanlage ist auf 600 Einheiten pro Minute ausgelegt.

LÖSUNG

Vier reinraumtaugliche Roboter sorgen für eine Taktzeit von 600 Einheiten/min

Die von Ciseo entwickelte Roboteranlage besteht aus zwei separaten Zellen. Die Erste übernimmt Kunststoffbehälter, in denen sich jeweils ein Tray mit 100 leeren Spritzen befindet. Einer von zwei Stäubli TX60L Robotern entnimmt per Vakuumgreifer das Tray und setzt es auf einem Aufgabepunkt ab, den der zweite TX60L anfährt und die 100 Spritzen mit einer Bewegung aus dem Tray entnimmt. In 10er Einheiten setzt der Roboter die Spritzen dann auf einer linearen Förderstrecke ab, die zur Abfüllung führt.

Die mit Impfstoff gefüllten Spritzen wiederum werden in umgekehrter Reihenfolge zunächst von einem Linearförderer der Anlage zugeführt. Die beiden Roboter an dieser Station – die nun parallel arbeiten – entnehmen jeweils zehn gefüllte Spritzen und legen sie im Tray ab. Per Bildverarbeitung werden die einzelnen Spritzen anschließend auf Integrität getestet.

Die Stäubli Roboter sind reinraumtauglich bis zur Klasse 5 nach ISO 14644-1 und erreichen sehr kurze Taktzeiten mit einer Wiederholgenauigkeit von 0,03 mm.

KUNDENNUTZEN

Die Stäubli Roboter sind dank ihres Hygiene-Designs hervorragend für Pharma-Anwendungen geeignet. Dazu trägt die geschlossene Oberfläche ebenso bei wie die innen geführten Leitungen und die Unterbringung aller Anschlüsse im Roboterfuß. Wichtig in dieser Anwendung waren auch die sehr kompakte Bauform der Roboter und ihre hohe Geschwindigkeit.
Ein weiteres Argument ist die hohe Durchdringung des Pharma-Marktes mit Stäubli-Robotern aus den genannten Gründen: Die Endanwender wünschen zunehmend einen „sortenreinen“ Roboterpark, und die Stäubli Roboter sind wegen ihres Eigenschaftsprofils hier besonders gefragt.

Zu den weiteren Highlights der Anlage gehört der Formatwechsel in maximal zehn Minuten, ein beschädigungsfreies Handling der Spritzen und eine gewisse Flexibilität der Anlage, die durch Pufferzonen sichergestellt wird. Die Programmierung der Anlage erfolgte im eigenen Hause. Auch viele Hardware-Komponenten wurden vor Ort hergestellt: Die eigene mechanische Bearbeitung spart Zeit.